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Montag, 4. September 2023
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Liebe Leserinnen und
Leser,
kirchliche Vertreter reagieren verhalten bis enttäuscht auf die
Einigung zur Kindergrundsicherung. Dem Präsidenten der Diakonie,
Ulrich Lilie, ist die für 2025 vereinbarte Summe von 2,4 Milliarden
Euro zu wenig. Damit lasse sich keine armutsfeste Kindergrundsicherung
schaffen, sagte der Chef des evangelischen Wohlfahrtsverbandes.
„Menschen mit Demenz in der Kirche – wie eigene Angebote gelingen“
- mit diesem einfühlsamen und leicht verständlichen Text werben die
EKD und die Deutsche Bischofskonferenz um Verständnis für die
Situation Betroffener und ihrer Angehörigen.
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Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion
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Artikel
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epd-bild/Detlef Heese
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Kirchliche Vertreter reagieren
verhalten bis enttäuscht auf die Einigung zur Kindergrundsicherung.
Dem Präsidenten der Diakonie, Ulrich Lilie, ist die für 2025
vereinbarte Summe von 2,4 Milliarden Euro zu wenig. Damit lasse
sich keine armutsfeste Kindergrundsicherung schaffen, sagte der
Chef des evangelischen Wohlfahrtsverbandes.
Wer als Kind keine Chance habe, habe leider allzu oft auch später
als Erwachsener keine mehr. „Man kann gar nicht genug für die
Kindergrundsicherung tun“, äußerte die EKD-Ratsvorsitzende, Annette
Kurschus.
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Artikel
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epd-bild/Christian Ditsch
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Der Afghanistan-Einsatz ist
nach Einschätzung der Kirchen an unrealistischen Zielen,
systematischer Unehrlichkeit und mangelndem Wissen über die
afghanische Gesellschaft gescheitert. Das geht aus einem Beitrag
der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) hervor,
deren evangelische Vorsitzende, Prälatin Anne Gidion, und deren
katholischer Vorsitzender, Prälat Karl Jüsten, an den Vorsitzenden
der Enquete-Kommission des Bundestages zu den Lehren aus
Afghanistan, Michael Müller (SPD), übergaben.
„Nicht nur in Konfliktfällen gilt, dass eine Lösung nur dann
nachhaltig gelingen kann, wenn ‚Religion‘ und ‚ethnische
Zugehörigkeit‘ als zentrale Motive in Konfliktfeldern beachtet
werden“, so Anne Gidion.
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Themenseite
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epd-bild/Sebastian Backhaus
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Christenverfolgung ist Teil
eines großen und komplexen Phänomens. In vielen Ländern werden
Menschen verfolgt oder bedrängt, weil sie zu einer bestimmten
Glaubensgemeinschaft gehören oder weil sie sich entschieden haben,
keiner Religion anzugehören.
Die EKD setzt sich dafür ein, dass hierzulande das Bewusstsein für
das universelle Menschenrecht der Religionsfreiheit wächst und dass
Menschen weltweit geschützt werden, die wegen ihres Glaubens oder
ihrer Weltanschauung verfolgt werden. Besondere Solidarität gilt
dabei den verfolgten und bedrängten Christinnen und Christen.
Auf unserer Themenseite finden Sie umfangreiche Informationen dazu.
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Artikel
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epd-bild/WCC
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Die EKD hat zum 75. Jahrestag
der Gründung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) weltweit zur
ökumenischen Zusammenarbeit aufgerufen. „Wir können den globalen
Krisen wie der Klimakrise, Rassismus oder der eskalierenden
privaten und öffentlichen Gewalt weltweit nur gemeinsam begegnen“,
sagte die EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber. Ein großes
Signal sei zuletzt bei der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe in die
Welt gesandt worden: „4000 Delegierte aus aller Welt haben starke
Impulse gesetzt.“
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Artikel
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epd-bild/Christian Ditsch
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In Bochum entsteht in den
kommenden Jahren eine neue Hochschule für Kirchenmusik. Dort sollen
künftig klassische Kirchenmusik und kirchliche Popularmusik
gemeinsam gelehrt werden. Die Kirchenleitung habe den Bau am Campus
der Evangelischen Hochschule in Bochum endgültig beschlossen. Die
geplante Ausbildungsstätte mit ihrer Kombination von klassischer
und moderner Kirchenmusik sei in dieser Form bundesweit einmalig,
sagte die leitende Theologin der westfälischen Kirche, Präses
Annette Kurschus.
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Ökumenischer Text
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fundus-medien.de/Rolf Oeser
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In einfühlsamen und leicht
verständlichen Texten werben die EKD und die Deutsche
Bischofskonferenz in dieser Broschüre um Verständnis für die
Situation Betroffener und ihrer Angehörigen. Die Texte regen dazu
an, Brücken zu bauen hin zur demenzsensiblen Gemeinde, so dass
Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sich willkommen und
eingebunden fühlen. Die Broschüre enthält Hintergrundinformationen
über das Leben mit Demenz und einen einfühlsamen Umgang mit
betroffenen Menschen, ethische Überlegungen, biblische Impulse,
Anregungen für Gottesdienste und weiterführende Links.
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Veranstaltung
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Rundfunk evangelisch
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Im Anfang war das Wort - am
Ende der Chat?
Kaum jemand bestreitet, dass die Künstliche Intelligenz unsere
Gesellschaft stark verändern wird. Aber wie funktioniert die KI,
was ist heute schon möglich, was wird noch kommen? Welche Berufe
werden nicht mehr benötigt, welche entstehen neu? Wie wird die KI
im Journalismus, im Klimaschutz oder in der Medizin genutzt werden?
Welche Rolle spielen dabei Glaube und Religion? Gibt es eine
Regulierung für die Nutzung unserer Daten und des Urheberrechts?
Der 7. Evangelische Medienkongress beim Hessischen Rundfunk wird
diese Fragen mit Expert:innen aus Wissenschaft, Technologie und
Medien thematisieren. Nehmen Sie teil an dem Kongress und
diskutieren Sie mit.
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EKD-NEWSLETTER NR. 680
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Montag, 4. September 2023
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ISSN-Nr. 1616-0304
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0800 - 50 40 602
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Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr kostenfrei
erreichbar.
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